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SV Häusern
SV Häusern erreicht schmeichelhaftes Remis, Weiler-Brothers erzwingen den Lucky-Punch 01.05.2012 (dom)
Einen erfreulichen, aber sehr schmeichelhaften Punktgewinn verbuchte der HSV beim ersten Heimspiel 2012 auf dem Häuserner Rasenplatz gegen die Gästeelf vom SV Eisenbach. Die Kicker vom Höchst waren im Grunde über die komplette Spielzeit feldüberlegen und spielbestimmend, konnten aber beim 1:1 die sich tapfer wehrenden und kämpfenden Hüsmer nicht besiegen.
Axel Wilms, Moritz Villinger,Daniel Weidenhammer und Jan Kaiser -gleich vier Stammspieler standen nicht zur Verfügung und die ohnehin schon prekäre Personalsituation verschärfte sich kurz vor Spielbeginn noch zusätzlich, weil der fest eingeplante Christian Neubauer ausfiel und Libero Sascha Maier aufgrund einer Familienfeier später kam. So kamen unverhofft der auf Heimaturlaub weilende Conny Kaiser und Ü-40-Kicker Manni Dobler zu einem Startelf-Einsatz. Bis der Abwehrchef Maier eintraf, spielte man nur zu zehnt und auf der Reservebank hatte  lediglich der ehemalige Stammgoalie Kevin Schwinkendorf Platz genommen.Später kam Christoph Villinger noch als Verstärkung hinzu, dem "Steinbacher" fehlten aber nach dem Auftritt beim Polterabend der SV-Mitglieder Nathalie und Simon einige Mützen voll Schlaf, trotzdem sehr lobenswert, dass er zum aushelfen gekommen war. In Unterzahl hatte der SV einige bange Anfangsminuten zu überstehen, Eisenbach machte von Beginn  an mächtig Betrieb und hatte noch in der ersten Viertelstunde Pech mit einem Pfostentreffer.
Auch gegen nun vollzählige Hüsmer blieben die Gäste tonangebend, diese agierten mit einer Viererkette und sorgten so von hinten heraus für permanente Überzahl in Ballnähe. Das Häuserner Mittelfeld fand dadurch zuwenig Zugriff auf den Gegner und hatte alle Mühe die entstehenden Freiräume klein zu halten. Allerdings hatten die Kunstrasen-Kicker vom SV Eisenbach doch so ihre Probleme mit dem Rasenplatz des SV Häusern, der sich nach Sanierung und strengem Winter in keinem guten Zustand befindet. So schlichen sich in viele Kombinationen und Spielzüge der Gastmannschaft auch einige Fehler ein und Eisenbach konnte die optische Überlegenheit nicht in Zählbares verwandeln, auch weil SV-Torhüter Johannes Spiess zurzeit in Topform ist und seinen Kasten mit teilweise glänzenden Paraden sauber hielt. In der 24.Minute war aber auch er machtlos, als den Gästen aus kurzer Distanz etwas abseitsverdächtig die Führung gelang. Der HSV versuchte seinerseits die klare läuferische und spielerische Dominanz der Eisenbacher mit vereinzelnten Nadelstichen zu durchlöchern und hatte durchaus einige gefährliche Offensivaktionen, die Torchancen von Rene Benscher und Kapitän Martin Weiler brachten aber nicht den gewünschten Erfolg. So blieb es bis zum Pausenpfiff des ganz hervorragend leitenden Schiedsrichters Roka aus Remetschwiel bei der knappen, aber aufgrund der Spielanteile hochverdienten Gästeführung.
Auch nach der Pause änderte sich am Spielgeschehen wenig, der SV Eisenbach blieb klar feldüberlegen, agierte aber vor dem Tor des HSV dann letztendlich doch zu umständlich oder blieb an der immer besser stehenden Hüserner Defensive samt Goalie Jo Spiess hängen. Häusern hatte bei einem der Entlastungsangriffe Pech, als Martin Weiler mit einem schönen Fernschuss-Kracher nur knapp das Gästegehäuse verfehlte. Mit zunehmender Spieldauer brachten die eingewechselten Kevin Schwinkendorf und Stoffel Villinger nocheinmal Bewegung in die blauweissen Reihen des SV Häusern und man stemmte sich nach Kräften gegen die drohende Niederlage. Eisenbach rannte nun immer kopfloser an, während der HSV sich aufs Kontern verlegte und  sich einige Eckbälle und Freistöße erarbeitete, die aber ohne Wirkung blieben. So stand der Zeiger der Spieluhr schon auf Minute 87, als die Partie sich zum Endergebnis drehte: Christian Weiler wühlte sich in das gegnerische Kreiderechteck, wo er elfmeterwürdig zu Fall gebrachte wurde und Schiri Roka keine Sekunde zögerte und den fälligen Strafstoß gab. Kapitän Martin Weiler übernahm die Verantwortung, schnappte sich auch mit Blick auf die mannschaftsinterne Torjägerkrone den Ball und verwandelte souverän zum 1:1 Endstand. Der SV Eisenbach rannte in den Schlussminuten nocheinmal wütend an, Häuserns Defensive blieb aber Herr der Lage und man konnte sich über einen wacker erkämpften, aber dennoch schmeichelhaften Punktgewinn freuen.

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