Das Unentschieden

Im ersten Spiel traf die zweite Mannschaft im Lokalderby auf den SV Waldhaus 2. Auf Grund der engen Personalsituation konnten Claudius Rautenberg, Thomas Vogelbacher und Thomas Merz ihr Comeback feiern.

Die Mannschaft begann sehr konzentriert und erspielte sich ein paar gute Chancen. So konnte man durch Lucien Ulce in der 8. Minute auch verdient in Führung gehen.

Doch fast im Gegenzug konnte Waldhaus in der 10 Minute den Ausgleich erzielen. Durch das Gegentor wurde man wieder wachgerüttelt. Durch einen Doppelschlag konnte auf 3:1 erhöht werden. Es trafen in der 17 Minute Claudius Rautenberg und in der 20. Minute Lülü mit seinem zweiten Treffer.

Bis zur Halbzeit konnten noch gute Chancen herausgespielt werden, die aber leider nicht genutzt wurden.

Die SG war beim Anpfiff zur zweiten Halbzeit noch gedanklich in der Kabine, den Waldhaus konnte in der 47 Minute den Anschlusstreffer erzielen. Ab diesem Zeitpunkt lief nicht mehr viel zusammen. So konnte Waldhaus in der 65. Minute den Ausgleich erzielen.

Der Wille zum Sieg war da, doch man konnte kein Tor mehr erzielen, wobei der Schiedsrichter mit einem nicht gegebenen Elfmeter und so mancher merkwürdiger Entscheidung auch einen Teil dazu beigetragen hat. Letztendlich war die SG aber selberschuld, denn man hätte den Sack in der ersten Hälfte schon zu machen müssen.

Die Niederlage

Im Nachholspiel gegen AGS Lauchringen wollte man unbedingt etwas Zählbares mitnehmen. So begann die Mannschaft auch. Mit viel Ehrgeiz und Kampf wurde die spielerische Unterlegenheit ausgeglichen.  Es war ein ausgeglichenes Spiel mit Torszenen auf beiden Seiten. In der 36. Minute konnte Lülü das 1:0 erzielen. Lülü tankte sich schön durch und schoss trocken unhaltbar ins Tor.

In der 42. Minute musste ein Gegner nach einem harten Foul mit Gelb-Rot vom Platz.

Nach der Halbzeit spielte man wie gegen Waldhaus. Jegliches Selbstvertrauen und Spielverständnis ging verloren. Man hätte glauben können, dass die SG einen Spieler weniger auf dem Platz hat. So bekam man nach einem Einwurf! den Ausgleich. Der Einwurf wurde von einem Gegner verlängert und am langen Pfosten Stand der Torschütze blank und brauchte den Ball nur noch einzuschieben.

Die SG schaffte es an diesem Tag einfach nicht Fußball zu spielen. Es wurde mit langen Bällen gespielt, die für den Gegner einfache Beute waren.

In der Nachspielzeit gab es nochmal Einwurf für AGS. Dieser Ball wurde Richtung Tor geworfen. Nicola Grenzdörfer wollte den Ball Fangen, wurde aber von einem Gegen leicht angegangen. Der Ball viel ihm aus der Hand und es entstand ein Gewusel vor dem Tor, bis der Ball letztendlich einem Gegner vor die Beine viel und er den Ball nur noch einnetzten musste.

Das war auch die letzte Aktion in diesem Spiel.

Sieg!

Im Auswärtsspiel beim SV Berau 2 musste endlich wieder was Zählbares herausspringen. Durch die wieder enge Personalsituation kam Felix Baumgartner zu seinem Comeback. Und vorab, er machte seine Aufgabe „Fachmännisch“.

Gleich von Beginn an machte die SG Druck. Kein Vergleich zu den anderen zwei Spielen. So konnte man folgerichtig durch unseren Torgaranten Lülü in der 9. Minute in Führung gehen.

Doch der Unterschied war, dass man keinen Gang zurück schaltete sondern Gas gab. Es wurde einen Reihe von guten Chancen herausgespielt, die entweder vom guten Keeper gehalten wurden oder nur knapp das Tor verfehlten.

In der 40. Minute setzte Kevin Matt einem langen Ball gut nach und schoss aufs Tor. Der Torwart konnte den Ball nicht festhalten. Den Nachschuss konnte Christian Weiler zum 2:0 Halbzeitstand verwerten.

Nach der Pause spielte die SG weiter konzentriert Fußball. Der Ball lief gut durch die eigenen Reihen.

In der 60. Minute konnte wiederum Christian Weiler den Ball am 16er aufnehmen und zum 3:0 einschieben.

Man merkte, heute wird nichts anbrennen. In der 88. Minute erzielte Berau noch das 3:1.

Fazit:

Mit dieser konzentrierten Leistung, die beim Torwart anfing und bei den eingewechselten Spielern aufhörte, muss weiter Fussball gespielt werden. Wenn das funktioniert, wird man auch gegen die stärkeren Gegner ein gleichwertiger Gegner sein.