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SV Häusern
Damenmeisterschaft 12.07.2017 (mh)

Katharina Bernauer von der SG Höchenschwand-Häusern: „Das 4:0 gegen Bergalingen war unser Stehauf-Moment“

Nach dem hauchdünnen Kreisliga-Titel geht es für die Fußballerinnen der SG Höchenschwand-Häusern nun wieder um den Klassenerhalt.

  1. Bei der SG wird niemand bestraft: Kapitänin Katharina Bernauer Foto: ZVG

 

 

In einer Serie porträtieren wir die Aufsteiger im Amateurfußball. Heute an der Reihe: die SG Höchenschwand-Häusern – ein Aufsteiger in die Bezirksliga Hochrhein. Am Ende war es hauchdünn in der Achter-Liga. Eine Durststrecke in der Rückrunde hätte die Aufstiegsträume fast noch platzen lassen. Letztlich entschied die bessere Tordifferenz für die Spielgemeinschaft, den Aufstieg klar zu machen. Höchenschwand-Häusern schoss sechs Tore mehr als Meisterschaftskonkurrent SG Dettighofen-Lottstetten. Mannschaftsführerin Katharina Bernauer blickt auf die Spielzeit zurück.

Was war der wesentliche Grund für den Erfolg?
Unser guter Teamgeist und das tolle Engagement von jedem Einzelnen. Dadurch haben wir viel bewegt.
Welcher Satz fasst die Saison am besten zusammen?
Das dürfte unser Kampfspruch sein: Wir sind ein Team. So sind wir auch aufgetreten. Das war unsere Stärke.
Der verrückteste Moment dieser Spielzeit?
Das war, als wir im letzten Spiel, beim 2:2 gegen den FC Geißlingen kurz vor Abpfiff realisiert haben, dass wir wirklich Meister sind. Ein tolles Gefühl.

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Welcher Erfolg in dieser Saison war der vielleicht wichtigste?
Unser 4:0-Sieg am elften Spieltag beim FC Bergalingen. Das war unser Stehauf-Moment der Saison. Davor hatten wir einen Durchhänger, waren lange Zeit einfach nicht so gut drauf. Doch der Sieg gegen den FCB hat uns wieder aufgepäppelt, danach haben wir wieder in die Spur gefunden. Und am Ende hat es dann ganz knapp gereicht.
Wer war die Spielerin des Jahres?
Das war unsere Torschützenkönigin Rebecca Oelschlegel, die mit 29 Toren mit Abstand die meisten Treffer der Liga erzielte (die zweitbeste schoss 15 Tore, d. Red.). Aber auch unsere Torhüterin Sophie Weiler war super und ein toller Rückhalt. Sie verlässt uns leider, daher sind wir dringend auf der Suche nach einer neuen Spielerin für diese Position. Wir freuen uns über jede Bewerberin.
Welche Spielerin musste die meisten Kisten zahlen?
Da haben wir keine Regelung, denn bei uns wird niemand bestraft, schließlich macht jeder Fehler, auch bei uns. Deshalb gibt es das bei uns nicht. Da sind wir ganz pragmatisch.
Wo steht der Verein in einem Jahr?
Erst einmal freuen wir uns über den Aufstieg. Wir hoffen jetzt natürlich aber auch, dass wir die Klasse halten und vielleicht sogar im Mittelfeld landen können. Im Idealfall will man natürlich vorne mitspielen.
Manfred Dobler ist ein super Meistertrainer, aber ...
... es fällt ihm wirklich sehr schwer, Dank anzunehmen. Er hat das super gemacht mit uns.

Katharina Bernauer (23) ist seit drei Jahren Mannschaftsführerin bei den Fußballfrauen der SG Höchenschwand-Häusern. Sie ist erst 23 Jahre alt, aber trotzdem schon einer der alten Hasen beim Meister, Die Innenverteidigerin arbeitet und absolviert ein berufsbegleitendes Studium bei einem Krankenkassenanbieter. Seit 14 Jahren spielt sie für ihren derzeitigen Verein.

BZ vom 12.07.2017


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