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SV Häusern
Die Gemeinde unterstützt den SV Häusern 30.06.2010 (mh)

Zuschuss für Platzsanierung.

HÄUSERN. Der Häusener Sportplatz wird saniert – und die Gemeinde wird sich an
den Kosten in Höhe von 75 000 Euro mit 30 000 Euro beteiligen. Das beschloss der
Gemeinderat in seiner Sitzung am Montag. Mit der Sanierung sollen die erheblichen
Unebenheiten beseitigt werden, die derzeit den Sportlern beim Fußballspielen
Probleme bereiten. Die finanzielle Beteiligung der Gemeinde wird dabei in erster
Linie durch eine Ausgleichszulage des Bundes in Zusammenhang mit dem Bau des
Radwegs von Häusern nach Schluchsee ermöglicht.
"Es geht hoch und runter", beschrieb Bürgermeister Thomas Kaiser den Platz an der
B 500, der nun wieder in die Waagrechte gebracht werden soll. 40 Zentimeter der
Humusschicht sollen dabei abgefräst und die Fläche mit Gesteinsmaterial eben
aufgefüllt werden. Nach der Wiederaufbringung der Humusschicht soll der Sportplatz
dann wieder fit und besser bespielbar sein – zumindest für die kommenden 15
Jahre, wie der Bürgermeister meinte.
Unebenheiten behindern das Fußballspiel
Kosten wird diese Investition rund 75 000 Euro, wovon der Sportverein Häusern –
eine "starke Mannschaft" war in der Sitzung anwesend – nicht zuletzt durch
Eigenleistungen 20 000 Euro aufbringen will. 30 000 Euro sollen von der an sich
klammen Gemeinde kommen, wobei der Großteil der Mittel, 20 000 Euro, aus einer
Ausgleichszulage finanziert werden soll, die Häusern für Ausgleichsmaßnahmen im
Zusammenhang mit dem Bau des Fahrradweges nach Schluchsee erhalten wird.
Weiter wird die Gemeinde Häusern Material im Wert von etwa 7000 Euro beisteuern,
für 3000 Euro soll der Häuserner Bauhof tätig werden und den Sportverein
unterstützen. Die verbleibenden 25 000 Euro will die Sportförderung beisteuern,
allerdings erst in zwei bis drei Jahren. Eine Zusage der Sportförderung gibt es dem
Sportverein zufolge bereits, bis das Geld ausgezahlt wird, soll deshalb die Gemeinde
eine Bürgschaft übernehmen.
"Neuer Platz ist derzeit unvorstellbar"
"Es gab schon lange Überlegungen, wie die Sportplatzsituation in Häusern
verbessert werden kann", erklärte Bürgermeister Thomas Kaiser dem Gemeinderat.
Eine Sanierung sei dabei die günstigste Lösung, die Kosten für eine komplette
Neuanlage des Platzes bezifferte er auf bis zu 300 000 Euro, eine Standortverlegung
würde gar rund eine Million Euro kosten. "Ein neuer Platz ist derzeit unvorstellbar",
betonte Kaiser, es gebe also keine Alternativen.
Wie der Bürgermeister sprach sich auch der Gemeinderat einmütig für die
Unterstützung des Sportvereins aus. Die beabsichtige Bürgerschaft muss allerdings
erst von der Kommunalaufsicht genehmigt werden. Für Gemeinderat Roland
Behringer soll die Bürgschaft zudem erst eingegangen werden, wenn eine
verbindliche Erklärung des Sportbundes zur Zuschussgewährung für den Häuserner
SV vorliegt.
Auszug BZ vom 30.06.2010


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